Schulsozialarbeit

Wer bin ich und was ist Schulsozialarbeit?

Elisabeth Strasser, Schulsozialarbeiterin aus Leidenschaft. Mein Berufswunsch formte sich bereits als ich selbst noch die Hauptschule besuchte. Dabei hat mich meine eigene Schulzeit sehr geprägt und meinen Sinn für Gerechtigkeit geformt. Heute arbeite ich an den beiden Mittelschulen und der Polytechnischen Schule in Sankt Valentin als Sozialarbeiterin. Das ist nicht nur für die Schüler und Schülerinnen sehr aufregend, sondern auch für mich. Denn Schule ist ein Ort für alle. Ein Ort zum Mitgestalten und Erleben.

Schulsozialarbeit vertritt einen ganzheitlichen, systemischen und ressourcenorientierten Ansatz. Hauptzielgruppe sind die Schülerinnen und Schüler. Das Angebot kann jedoch auch von Lehrkräften, Eltern oder der Direktion in Anspruch genommen werden.

Das Angebot der Schulsozialarbeit umfaßt dabei 4,5 Stunden reine Beratungszeit, welche auf 2 Tage pro Woche aufgeteilt sind. Zusätzlich stehen 1,5 Stunden pro Woche für Workshops, Elterngespräche oder Vernetzung mit anderen Sozialen Einrichtungen zur Verfügung.

Die Angebote der Schulsozialarbeit umfassen Beratung, Mediation, Prävention, Konfliktklärung und Förderung sozialer Kompetenzen. Alle Angebote basieren dabei auf Freiwilligkeit und Vertraulichkeit. Die Freiwilligkeit des Angebots, wie auch die gesetzliche Verschwiegenheitspflicht sind wichtige Grundbedingungen, um Schülerinnen und Schülern Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln.

Als Schulsozialarbeiterin ist es also meine Hauptaufgabe, dass physische und psychische Wohlergehen der Schüler und Schülerinnen zu fördern. Dies erreiche ich am besten, mit niederschwelligen und leicht zugänglichen Beratungsangeboten. Nur wer miteinander redet kann Probleme lösen, Konflikte bewältigen und Hilfe in Anspruch nehmen. Mein Angebot an die Schüler und Schülerinnen ist somit: Lasst uns reden – über alles!

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